Stiftung Nachwachsende Rohstoffe – Rat und Vorstand formieren sich neu
Die Stiftung Nachwachsende Rohstoffe, die von C.A.R.M.E.N. e.V. in Straubing gegründet wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, die Nutzung Nachwachsender Rohstoffe schnell und flexibel zu fördern. Bei der Stiftungsversammlung im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im November standen die Neuwahlen von Rat und Vorstand auf der Tagesordnung.
Werner Döller, ehemaliger Geschäftsführ er von C.A.R.M.E.N. wechselte vom Stiftungsvorstand in den Stiftungsrat, für ihn rückte Edmund Langer, neuer Geschäftsführer von C.A.R.M.E.N. in den Vorstand nach.
MdL Reinhold Perlak und Raiffeisenbankdirektor Hermann Mirtl aus Straubing wurden einstimmig als Vorstandsmitglieder wiedergewählt.
Der ehemalige Landtagspräsident Alois Glück legte sein Am t als Vorsitzender des Stiftungsrates aus Zeit gründen nieder, zu seinem Nachfolger wurde Landwirtschaftsminister a.D. Josef Miller gewählt. Miller zeigt e sich sehr erfreut über die neue Aufgabe und versprach, die Stiftung Nachwachsende Rohstoffe tatkräftig zu unterstützen.
Auch MinDirig. a.D. Reinhold Erlbeck, früher Vorstandsvorsitzender von C.A.R.M.E.N. stellte sich nicht zur Wiederwahl. Sein Posten im Stiftungsrat ging an Ltd. MR Hermann Meyer, seit Oktober neuer Vorstandsvorsitzender von C.A.R.M.E.N. Die übrigen Stiftungsräte Prof. Dr . Mar t in Balle, MdB Josef Göppel, Marian Freiherr von Gravenreuth vom Bayerischen Waldbesitzerverband, BBV-Präsident Franz Kustner und Landrat Alfred Reisinger wurden ebenfalls einstimmig wieder gewählt.
Medienpreis Nachwachsende Rohstoffe wird künftig vom Straubinger Tagblatt gestiftet
Prof. Martin Balle, Herausgeber und Verleger des Straubinger Tagblatts erklärte, künftig den Medienpreis der Stiftung Nachwachsende Rohstoffe, der seit 2008 vergeben wird, zu stiften. Der Preis soll im zweijährigen Turnus für herausragende journalistische Leistungen im Themengebiet Nachwachsende Rohstoffe verliehen werden. Laut Satzung soll die Auszeichnung „Ansporn und Förderung für Medienschaffende sein, die sich mit den Chancen und Risiken der Nachwachsenden Rohstoffen beschäftigen, sich für eine nachhaltige Entwicklung für Mensch und Natur einsetzen und mit ihrer Berichterstattung zur Information und Meinungsbildung beitragen.“ Der Medienpreis ist mit 2.500 Euro dotiert.